Was sind geschlossene Marktplätze?

Geschlossene Marktplätze sind Plattformen, auf denen Sie Produkte nur dann verkaufen dürfen, wenn Sie zuvor die Zustimmung der Plattform erhalten haben. Der Zugang ist ausschließlich per Einladung oder nach einem strengen Zulassungsverfahren möglich. Dies macht diese Marktplätze „geschlossen“, im Gegensatz zu offenen Plattformen, die für alle Verkäufer zugänglich sind. Die Zulassungskriterien unterscheiden sich je nach Vertriebskanal erheblich, da jede Plattform ihre eigenen Anforderungen hat.

Warum sind diese Marktplätze „geschlossen“?

Ein geschlossener Marktplatz behält selbst die Kontrolle über Umfang und Qualität des Angebots. Marken werden nur eingeladen oder zugelassen, wenn sie zur Plattform und Zielgruppe passen. Dadurch ist die Qualität des Sortiments in der Regel höher, was das Vertrauen der Kundinnen und Kunden stärkt. Das Angebot bleibt übersichtlich und durch die begrenzte Auswahl gibt es weniger Wettbewerb. Dies führt häufig zu einem höheren Umsatz pro Produkt. Zudem besteht eine engere Zusammenarbeit zwischen der Plattform und den Verkäufern, da es weniger Partner gibt. Als Verkäufer erhalten Sie daher regelmäßig eine/n persönliche/n Account-Manager/in.

Welche geschlossenen Marktplätze gibt es?

Es gibt eine ganze Reihe geschlossener Marktplätze. Nachfolgend stellen wir Ihnen zwei bekannte Beispiele vor:

Weitere bekannte geschlossene Marktplätze sind: Maisons du Monde, La Redoute und About You.